Translationale Optoakustische Biomarker für Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes
Während die Behandlung von Kindern- und Jugendlichen immer komplexer wird und Strukturen auf immer kleinerer Ebene- bis hin zu den Genen- adressiert werden, fehlen dem Arzt häufig geeignete Instrumente zur Beurteilung des Therapieerfolgs. Neuartige, schonende Bildgebungsverfahren, wie die Optoakustik, könnten in Zukunft entsprechende molekulare Gewebeinformation, selbst bei den kleinsten Patienten, liefern. Mittels diesem molekular-sensitiven Ultraschall können zudem Erkenntnisse aus Tierversuchen direkt in die klinische Anwendung überführt werden. Im Rahmen des EKFS-Exzellenzstipendiums werden wir neue diagnostische Bereiche für die Optoakustik bei Darm- und Lebererkrankungen in translationalen Studien erschließen. Ziel ist es, die Optoakustik in der klinischen Diagnostik bei Kindern und Jugendlichen zu etablieren und ihnen damit invasive Eingriffen zu ersparen.
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