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Störungen der ovariellen Reserve - Analyse genetischer Einflussfaktoren

Antragstellerin: Julia Rehnitz
Institution: Universitätsfrauenklinik Heidelberg; Abteilung für Gynäkologische Endokinologie und Fertilitätsstörungen
Förderlinie:
Else Kröner Wiedereinstiegsförderung
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Für die weibliche Fruchtbarkeit ist die Reserve und Reifung der Eizellen in ihren Eibläschen (Follikel: Eizelle und umgebende somatische Zellen) im Eierstock ein entscheidender Faktor. Störungen in diesem Prozess (Eizellreifungs- und Follikulogenesestörungen) können sich als vorzeitige ovarielle Erschöpfung („Premature-Ovarian-Insufficiency“) oder als schlechtes Ansprechen auf eine hormonelle Kinderwunschbehandlung („Poor-Response) äußern. Ziel unserer Arbeit ist es molekulargenetische Zusammenhänge zu identifizieren und mögliche genetische Ursachen und Einflussfaktoren auf Störungen der Follikulogenese und Eizellreserve zu erkennen, um zukünftig die Prognose und therapeutischen Optionen von Frauen mit Kinderwunsch besser anpassen und verbessern zu können.

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