Stoffwechselregulation von Makrophagenreaktionen bei dauerhafter atemwegsverengede Lungenerkrankung

Dauerhafte atemwegsverengede Lungenerkrankung (COPD) ist eine chronischentzündliche Erkrankung, deren Fortschreite durch Makrophagen orchestriert werden. Ihre Funktionen werden durch zwei gegensätzliche Lipidwege reguliert, die Entzündung auslösen oder Geweberegeneration induzieren. Bei COPD-Patienten ist die Lipidsignalübertragung der Makrophagen gestört, was zu irreversiblen Lungenschäden führt. Bronchoskopie-Proben von Patienten mit schwerer COPD werden verwendet, um die Auswirkungen der gestörten Lipidsignalübertragung durch Makrophagen zu untersuchen. Einzelzellgenomik kombiniert mit quantitativer Metabolomik und Computeranalyse werden die Rolle der Lipidwege bei der Makrophagen-Immunität bewerten und testen, ob bestimmte Lipidklassen therapeutische Ziele für COPD darstellen können.