Social affect and cognition in bipolar disorder and their contribution to mood swings
Bipolare Störungen sind durch unerwartete Phasen euphorischer und depressiver Stimmung
gekennzeichnet. In dieser Studie werden Veränderungen sozialer Funktionen und deren
Zusammenhang mit auftretenden Stimmungsschwankungen untersucht. Ein Fokus liegt auf der
Untersuchung der mentalen Werkzeuge, Empathie und Perspektivenübernahme, sowie dem
sozialen Verhalten auf neuraler, psychologischer und der Verhaltensebene. Neben der
Untersuchung sozialer Funktionen im Labor sollen diese auch im Zusammenhang mit
Stimmungsumschwüngen im Alltag untersucht werden. Das Verständnis der sozialen
Schwierigkeiten bipolarer Patienten könnte die Vorhersagbarkeit von Stimmungsumschwüngen
verbessern und zur Entwicklung von Therapien beitragen, die auf soziale Fähigkeiten abzielen.