Blut
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Charakterisierung der durch Extrakorporale Membranoxygenierung induzierten Gerinnungsstörung

Institution: Kooperation zwischen der Uniklinik Köln und der Universität Witten/Herdecke
Antragsteller: Jan-Hendrik Naendrup
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Seit vielen Jahrzehnten ist bekannt, dass es während einer Behandlung mit einer (Herz-) Lungenmaschine (ECMO) häufig zu starken Veränderungen der Blutgerinnung kommt, wobei die Ursachen noch nicht ausreichend verstanden sind. Veränderungen der Blutgerinnung können sich klinisch sowohl durch „Blutgerinnsel“ wie Thrombembolien, z.B. in Form von Schlaganfällen, als auch durch eine Blutungsneigung, z.B. in Form von Hirn- oder Lungenblutungen, zeigen. Diese Komplikationen können das Behandlungsergebnis negativ beeinflussen und in einigen Fällen sogar Grund für ein Versterben sein. Daher ist das Ziel dieser Studie die Veränderungen der Blutgerinnung während der ECMO-Behandlung besser zu verstehen um diese Komplikationen zu verhindern und, falls sie dennoch auftreten, gezielt behandeln zu können.

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