Verbesserung der Qualität und Erweiterung der Reichweite in der Behandlung von Geburtsfisteln in entlegenen Regionen Nepals

Situation vor Ort:

INF Surkhet bietet seit 2009 Fistelbehandlungen an. Im Jahr 2018 wurde ein Fistel-Behandlungszentrum eröffnet. Fistel-Patientinnen leben im Verborgenen, und das Wissen des Gesundheitspersonals über Fisteln ist begrenzt, so dass viele noch immer nicht wissen, dass es eine Behandlung gibt. Die INF betreibt ein Outreach-Programm in drei Provinzen.

 

Aus- und Weiterbildung in Ultraschalldiagnostik für Entbindungs- und Medizinstation inkl. neuer Ultraschallgeräte

Situation vor Ort:

Uganda ist von Cholera-Ausbrüchen, Gelbfieber und Malaria betroffen und ist immer noch eine der HIV-Hochburgen der Welt. Die Infizierungsquote liegt bei ca. 10% der Bevölkerung, wobei die Lake Victoria Inseln und der Norden Ugandas mit seiner Stadt Gulu am schlimmsten davon betroffen sind. Etwa 20% der ugandischen Kinder sind Aidswaisen.
Uganda hat die mit einem Durchschnittsalter von 15,3 Jahren jüngste Bevölkerung. Sie wächst mit 3,22% pro Jahr rasant. Etwa 2 Mio. Mädchen unter 15 Jahren bekommen jedes Jahr ein Kind.

Skalierung gemeindebasierter Gesundheitsdienste

Situation vor Ort:

Liberia hat bereits große Fortschritte bei der Verbesserung seines Gesundheitssystems gemacht. Doch es gibt weiter Herausforderungen, besonders in ländlichen Gebieten, wo 60% der Menschen mehr als eine Stunde Fußweg von der nächsten Gesundheitseinrichtung entfernt lebt: Kleinkinder leiden an Wachstumsstörungen, Anämie und Durchfall, Frauen werden seltener behandelt und Medikamente sind oft knapp.
 

Medizinische Basisversorgung und Müttergesundheit in der Afar-Region

Situation vor Ort:

Die Afar-Region hat landesweit die niedrigsten Parameter in Bezug auf die Gesundheitsversorgung. Die Mütter- und Säuglingssterblichkeit bei dem Nomadenvolk liegt weit über dem Durchschnitt. Das Folgeprojekt „Fortführung der medizinischen Basisversorgung und Müttergesundheit in der Afar-Region“ wirkt diesen Missständen durch mobile Gesundheitsbeauftragte und Geburtshelferinnen entgegen.