Gesundheits-Projekt von HIV-negativen Kindern in einer HIV-positiven Umgebung in Zambia, unter besonderer Berücksichtigung der Covid-19 Epidemie
Situation vor Ort:
Durch die Erfolge der ART-Behandlung werden immer mehr Kinder von HIV-positiven Paaren geboren. Diese Kinder sind im Hinblick auf ihre körperliche und kognitive Entwicklung besonders vulnerabel. Dies konnten wir in einem vorangegangenen Projekt zeigen. Eine proteinhaltige, auf pflanzlichen Proteinen basierende Ernährung, konnte sowohl Wachstum als auch kognitive Leistungen der unter fünfjährigen Kindern verbessern. Mit dem aktuellen Programm wurde die Zielgruppe den fünf bis 15-jährigen adressiert und um zusätzliche Faktoren wie Hygiene und gesunde Ernährung erweitert.
Ziele:
Erkennen und Intervenieren bei unterernährten Kindern mit und ohne kognitive Defizite.
Größe und Gewichtsperzentilen, U-Untersuchungen, Steigende Anzahl der teilnehmenden Kinder
Kochkurse mit den Eltern (vorwiegend Mütter), nachhaltige Ernährung aus eigener Produktion, Health Clubs in Schulen, Biometrische Erfassung von Unterernährung
Es besteht eine hohe Nachhaltigkeit, da dieses Projekt in Schulen und Community Posts umgesetzt wird. Insbesondere Mütter nehmen daran teil und tragen die Projektidee in die Familien. Staatlich Institutionen sind an dem Projekt zunehmend interessiert.
Verbesserung der Ernährungssituation durch Selbsthilfe und damit Verbesserung des Gesundheits- und Lernstatus der Kinder und Jugendlichen.
