Bauchraum, Nieren & Becken
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Prävention von intestinalen Anastomoseninsuffizienzen durch Stimulation der serosalen Wundheilung und Induktion der mesothelial-mesenchymalen Transition von Mesothelzelle

Institution: Klinikum rechts der Isar, Klinik und Poliklinik für Chirurgie, Fakultät für Medizin, Technische Universität München
Antragstellerin: Dr. Marie-Christin Weber
Förderlinie:
Else Kröner Memorialstipendien
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Eine intakte intestinale Wundheilung ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen chirurgischen Therapie bei Darmkrebs. Insbesondere die Heilung der Nähte, die die beiden Darmenden nach der Tumorresektion wieder miteinander verbinden, ist entscheidend. Jedoch ist die Rate der Leckagen im Bereich dieser Nähte (Anastomoseninsuffizienzen) nach wie vor hoch, was zu hoher Morbidität und Mortalität führt. Mit dem vorliegenden Projekt sollen die zellulären Prozesse während der Anastomosenheilung detailliert untersucht werden. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Untersuchung der Rolle der serosalen Darmwandschicht und der dort ansässigen Zellen, den Mesothelzellen, bei der Anastomosenheilung und ihrem potenziellen Nutzen für gezielte Behandlungen zur Prävention von Anastomoseninsuffizienzen.

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