Glutaminylzyklase als neues Target für die Parkinson-Therapie – Genetischer und pharmakologischer Wirksamkeitsnachweis
Die Parkinsonsche Erkrankung ist unter anderem durch die Ablagerung eines krankhaft veränderten Proteins im Gehirn charakterisiert. Die Forschenden haben eine besondere Variante dieses Proteins entdeckt, die ursächlich für das Krankheitsgeschehen sein kann. Allerdings sind die Mechanismen der Entstehung dieser Protein-Variante nicht aufgeklärt. Ziel dieses Projektes ist es, die Beteiligung des möglicherweise verantwortlichen Enzyms in einem Parkinson-Mausmodell mit pharmakologischen und genetischen Experimenten zu validieren. Dabei kommen sowohl neurobiologische Experimente zur Charakterisierung von Gedächtnisleistungen als auch histologische und biochemische Untersuchungen des Hirngewebes zum Einsatz. Das untersuchte Enzym könnte als neuer Angriffspunkt der Parkinson-Therapie bestätigt werden.
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