Apotheker ohne Grenzen Deutschland in Buenos Aires - Medikamente für die Ärmsten. Zuverlässig. Kostenlos. Gut erklärt.

Armut, Drogenkriminalität, Gewalt – und eine schlechte Gesundheitsversorgung: Das Leben in den Slums von Buenos Aires ist hart, besonders für Menschen mit chronischen Krankheiten. Apotheker ohne Grenzen Deutschland (AoG) sichert chronisch Kranken Slum-Bewohnern den Zugang zu Medikamenten.
Die Ehefrau des Patienten holt wöchentlich Medikamente im Gesundheitszentrum ab.

Das Projekt wurde 2018 mit dem Else Kröner-Fresenius-Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit ausgezeichnet.


Leben in Unsicherheit

Villa Zagala ist ein Armenviertel im Herzen von Buenos Aires - und ein gefährlicher Lebensraum: Drogenkriminalität und Schusswechsel gehören zum Alltag, die Polizei traut sich nicht in die Straßen, und Besuchende sollten nur morgens und in Begleitung von lokalen „Chiefs“ hier unterwegs sein. Viele Menschen können sich in Villa Zagala nicht einmal ein Haus oder eine Wohnung leisten und haben Unterschlupf in brachliegenden Fabrikgebäuden gefunden. Die meisten leben von Gelegenheitsjobs, wie Putzen oder Müllsammeln, oder einer geringen Sozialhilfe. Aber auch Krankenschwestern sind wegen ihres winzigen Lohns gezwungen, hier zu leben.

Hinter der Fassade: Durch den Eingang links von dem bunten Bild kommt man in eine beklemmende Siedlung.
Ein langer und dunkler Gang führt in ein ehemaliges Fabrikgebäude, in dem heute Menschen leben.
Strom wurde von der Straße abgezapft, damit hier drinnen überhaupt etwas zu sehen ist.
Das spärliche Licht schafft eine gespenstische Atmosphäre, es ist eng und kühl im Winter, im Sommer drückend heiß.
Aus Wellblech, Holz, Stoff und anderen Fundstücken haben sie sich Verschläge – aber manchmal auch durchaus schmucke Räume – gezimmert.
An manchen Stellen dringt etwas Tageslicht in das Gebäude.
Um das Glück zu halten, müsste das Hufeisen anders herumhängen - so fällt das Glück raus...
Menschen hausen hier eng gedrängt - in abenteuerlichen Konstruktionen, über mehrere Etagen.
Bau in Eigenregie: Dadurch, dass Stromleitungen angezapft werden, ist das nicht ganz ungefährlich.
Innerhalb des Fabrikgebäudes bauen die Menschen einfach eine Etage auf die andere - nicht immer einsturzsicher.

Viele Slum-Bewohnerinnen und -Bewohner haben keine Krankenversicherung. Gerade bei einer chronischen Erkrankung ist das ein Desaster: Das öffentliche Gesundheitssystem ist in Argentinien kostenlos, bietet aber keine ausreichende Versorgung mit Medikamenten. Und gerade in Elendsvierteln leiden viele Menschen an Diabetes, Bluthochdruck, zu hohen Cholesterin-Werten und Übergewicht.

Dr. Carina Vetye-Maler

Wir haben hier im Slum in den Elendsvierteln um das Gesundheitszentrum herum eine Bevölkerung, die aus dem Inland, aus den Provinzen auf der Suche nach Arbeit in die Stadt gekommen ist und dabei ihre Lebensgewohnheiten sehr stark verändert hat. Auf dem Land habe ich körperlich gearbeitet und ich musste auch zum Nachbarn ein Stück laufen. In der Stadt ist alles sehr nah beieinander und die Menschen ernähren sich auch völlig anders. Es gibt preiswerte Lebensmittel, die zu viel Zucker, zu viel Fett enthalten. Wenig Bewegung, zu viel essen. Es sind Menschen, die Hunger gehabt haben, die schlechte Zeiten erlebt haben, und sich jetzt freuen, dass sie genügend zu essen haben - aber das Falsche essen.

Etwas zurückgeben ans Leben

Dr. Carina Vetye-Maler ist in Argentinien geboren und aufgewachsen, hat dort Pharmazie studiert und promoviert. Dann ging die Tochter deutsch-argentinischer Eltern nach Deutschland – bis für sie die Zeit für ihr zweites Land wiederkehrte.

Dr. Carina Vetye-Maler

Es war mir ein Anliegen, dem Land etwas zurückzugeben. Denn ich bin nach meiner Ausbildung nach Deutschland gegangen, habe dort gearbeitet und letztendlich hat Deutschland von einer bereits ausgebildeten Apothekerin profitiert. Und als dann 2001 die Wirtschaftskrise war und Argentinien um Hilfe gebeten hat, und auch um Arzneimittel gegeben wurde, habe ich gesagt, dass ist die Gelegenheit meinem zweiten Land – und ich habe nun mal zwei Länder – etwas zurückzugeben.

Nach sechs Jahren in einem anderen Projekt kam Carina Vetye-Maler 2008 nach Villa Zagala und startete hier ein Programm für chronisch Kranke mit nicht übertragbaren Krankheiten. Es sichert Patientinnen und Patienten mit zu hohem Blutdruck, Blutzucker, Blutfetten oder stark erhöhtem Körpergewicht den Zugang zu medizinisch-pharmazeutischer Versorgung und Prävention.

Die Pharmazeutin lebt eine Hälfte des Jahres in Buenos Aires und die andere Hälfte in München.
Besuche im Slum, wie hier mit Mitarbeiterin Sandra, sind für Carina Vetye-Maler feste Bestandteile ihrer Arbeit.
Carina Vetye-Maler auch selbst an der Medikamentenausgabe.
Sie ist mit viel Engagement bei der Sache.
Dr. Claudia Dreyer ist die rechtliche Vertreterin vor Ort. Gemeinsam werden Patientendaten erfasst, um das Projekt auszuwerten.
Gerne nimmt sich die Pharmazeutin dann auch Zeit für einen Mate-Tee, das traditionelle argentinische Getränk.

Niedrigschwellige Hilfe

Das Projekt wurde an das städtische Gesundheitszentrum Nr. 16 angedockt. In Argentinien gibt es keine Hausarztversorgung, wie sie in Deutschland üblich ist, sondern von der Stadt, der Provinz oder dem Staat betriebene Gesundheitszentren, in denen Krankenschwestern sowie Ärztinnen und Ärzte verschiedener Fachrichtungen niedrigschwellige Hilfe anbieten. Das Gesundheitszentrum Nr. 16 besteht seit rund 30 Jahren und ist für ein Einzugsgebiet von 25.000 bis 30.000 Menschen zuständig.

 

Dr. Carina Vetye-Maler

Wie viele Menschen hier leben, weiß niemand ganz genau.

„Barrio Loyola“ liegt am Rand von Villa Zagala, gehört aber zum Einzugsgebiet des Projektes.
Abseits der Hauptstraße führen kleine Gassen zu den Häusern.
Die Menschen hier haben nicht viel Geld.
Das Viertel sieht vormittags sehr friedlich aus - doch die einheimischen Begleiter achten genau darauf, wo Fotos gemacht werden können und wo besser nicht.
Die Slums sind kein gutes Pflaster für Kinder.
Müll landet meist in den Abflusskanälen - wenn es richtig regnet, sind sie verstopft.
Im Barrio gibt es viele kleine Geschäfte für den täglichen Bedarf.
Carina Vetye-Maler im Gespräch mit der Tochter einer Patientin.
Morgens sind nur wenige Menschen in den Gassen unterwegs. Spätestens am Nachmittag sollten Besucher die Gegend verlassen haben.

Städtische Gesundheitszentren haben nur sehr begrenzte Mittel: Offiziell arbeiten mindestens 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im „Centro de Salud No. 16“ - doch haben die meisten nur Stellen mit 8 bis 16 Stunden pro Woche.

Dr. Carina Vetye-Maler

Die Slums sind in den vergangenen Jahren so stark gewachsen, dass die Stadtverwaltung das Geld für die medizinische Versorgung nicht mehr aufbringen kann.

Daher mangelt es auch an Medikamenten: Die Ausgabestelle im Gesundheitszentrum Nr. 16 kann aus eigener Kraft nur rund 30 Prozent der benötigten Arzneimittel für chronisch kranke Patientinnen und Patienten zur Verfügung stellen.

Dr. Carina Vetye-Maler

Für chronisch Kranke ist es enorm wichtig, dass sie ihre Medikamente kontinuierlich und in der nötigen Menge bekommen.

Das ist in Argentinien nicht selbstverständlich: 2008 hatten in der Provinz Buenos Aires nur 0,65% der Diabetiker Typ II und 0,08% der Hypertoniker über das öffentliche Gesundheitssystem Zugang zur benötigten Tagesdosis an Medikamenten.

Ein weiteres Problem: In den Gesundheitszentren in Argentinien gibt es keine Apothekerinnen und Apotheker, sagt Bibiana Pignolino, Allgemeinärztin und Direktorin des Gesundheitszentrums Nr. 16.

Bibiana Pignolino

Dabei machen sie - ehrlich gesagt - bei der Behandlung den Unterschied aus, weil sie die Arbeit vom ganzen Team erleichtern. Vor allem die Arbeit der Ärztinnen und Ärzte bei der Erklärung mancher Medikamente, die mehr Informationen zur Einhaltung der Therapie erfordern und für die richtige Einnahme, damit es eine gute Aufnahme im Organismus gibt.

Zweibeinige Packungsbeilagen

An all diesen Punkten hat Apotheker ohne Grenzen Deutschland angesetzt: In dem Gesundheitszentrum wurde zusätzliches medizinisches Personal finanziert und eine AoG-Apotheke eingebaut, die in Koordination mit der lokalen Arzneimittelausgabe betrieben wird und sicherstellt, dass essentielle Medikamente immer vorhanden sind. In enger Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum und der dortigen Arzneimittelausgabe versorgt das Team, das aus fünf ehrenamtlichen Apothekerinnen und zwei Teilzeitkräften besteht, die Patientinnen und Patienten mit all jenen Medikamenten, die zu ihrer verschriebenen Dosis fehlen.

Für chronisch Kranke ist es wichtig, regelmäßig die benötigte Dosis an Arzneimitteln zu bekommen. Auf rund 12 Quadratmetern hat AoG unter der Leitung von Carina Vetye-Maler eine kleine - aber hoch professionelle - Medikamentenausgabe eingerichtet.
Die Fenster zur Straße: An drei Vormittagen pro Woche sind die grünen Fensterläden geöffnet und die Patienten erhalten hier all jene Medikamente, die zur Behandlung fehlen. Garantiert. Kostenlos. Und mit guten Erklärungen.
Die fehlenden Medikamente steuern Carina Vetye-Maler und Apotheker ohne Grenzen bei.
In der Kiste mit den Blistern für die Patienten liegt immer eine Packungsbeilage für die Mitarbeiterinnen - den Patienten erklären sie die wichtigsten Punkte dann.
Die Patienten bekommen die Medikamente ohne Packungsbeilage - aber mit anschaulichen und fundierten Erklärungen.
Um nachhalten zu können, welche Medikamente ausgegeben werden und ob ein Patient regelmäßig kommt, erhält jeder eine Karteikarte, in dem die Mitarbeiterinnen alles vermerken.
Außerhalb der Öffnungszeiten können die Ärztinnen und Schwestern im Gesundheitszentrum weiterhelfen.
Für die Übersichtlichkeit: Die Mitarbeiterinnen von Apotheker ohne Grenzen (vorne) und der Medikamentenausgabe des Gesundheitszentrums (hinten) teilen sich die Patientenakten.
Die städtische Apotheke hat nur einen Teil der von den Patienten benötigten Medikamente vorrätig.
Das Team um Carina Vetye arbeitet eng mit den lokalen Partnern zusammen: Dr. Claudia Dreyer ist die rechtliche Vertreterin von Apotheker ohne Grenzen in Buenos Aires.

In den Jahren 2010 bis 2017 lag der Fehlbestand der städtischen Medikamentenausgabe bei durchschnittlich 67 Prozent. Diesen Fehlbestand hat das AoG-Projekt komplett ausgeglichen, so dass es seit der Kooperation keine sogenannte Out-Of Stock-Situation mehr gab. Dass ein chronisch Kranker dauerhaft und in der benötigten Dosis seine Medikamente bekommt, ist der erste Schritt auf dem Weg - im zweiten Schritt muss er sie auch korrekt einnehmen.

Dr. Carina Vetye-Maler

Als Apothekerin ohne Grenzen ist mein Herzensanliegen, dass die Menschen die Medikamente haben, dass sie sie richtig erklärt bekommen und das ist es: Die richtigen Arzneimittel müssen da sein, sie müssen richtig eingenommen werden, es muss die Therapie kontrolliert werden. Und es fehlt meistens das pharmazeutische Fachwissen in diesen Projekten. Also ich bin die zweibeinige Packungsbeilage zusagen.

Dem Tablettenspender sei Dank

José Miguel Zelarrayan würde ohne das Projekt von Apotheker ohne Grenzen vermutlich nicht mehr leben. Der 64-Jährige hat Arthrose, Bluthochdruck und Diabetes – und kein Geld für die benötigten Medikamente. Jose Miguel ist nicht krankenversichert. Er lebt mit seiner Frau Mónica und einem schwer behinderten Enkel in der brachliegenden Fabrik „California“. Früher wurden hier Autoscheiben hergestellt, nach der Pleite in den 90er Jahren wurde das Gebäude besetzt.

José Miguel kommt aus der Provinz Tucumán, die für den Anbau von Zuckerrohr bekannt ist. Seine Eltern haben ihn verlassen, als er zwei Jahre alt war. Er kann nicht lesen, kann nicht schreiben und schlug sich sein Leben lang mit kleinen Jobs durch. „Ich habe immer gearbeitet“, sagt José Miguel. Bis vor einigen Jahren hat er mit seinem Handkarren Pappe gesammelt und sie verkauft. Heute lebt er von einer minimalen Sozialhilfe - weil er wegen seiner Erkrankungen nicht mehr arbeiten kann. Vor allem die Arthrose in den Hüften macht ihm zu schaffen, aber auch der Diabetes.

José Miguel Zelarrayan

Das ist eine Krankheit, bei der du in jedem Moment, in dem du die Arzneimittel nicht hast, nichts bist. Und dann wirst du in irgendeinem Moment sterben. Es ist eine hässliche Krankheit, bei der du nicht weißt, ob du morgen noch lebst oder nicht. 

José Miguels Frau Mónica sorgt dafür, dass ihr Mann seine Tabletten bekommt und richtig einnimmt. Sie geht jede Woche einmal zur Apotheke und holt die benötigte Dosis ab.

José Miguel Zelarrayan

Als ich früher die Tütchen benutzt habe, habe ich die Medikamente nicht richtig eingenommen. Als sich das mit dem Wochendosierer ergeben hat, habe ich mich langsam verbessert, nehme die Spritzen morgens, mittags und abends und alles ist gut.

Keine Oma, keine Schule

Das Programm für chronisch Kranke fokussiert auf eine Gruppe, die oft nicht genügend berücksichtig wird: Menschen um die 60, Omas und Opas. Sie sind für das soziale Gefüge in den Vierteln enorm wichtig sind, denn sie passen auf die Enkelkinder auf.

Natividad Batista hat 13 Enkel und 7 Urenkel. Alle Kinder sind oder waren regelmäßig bei ihr – ohne sie würden sich sicherlich nicht zur Schule gehen.

Ausgezeichnete Arbeit

Für das Programm wurden Apotheker ohne Grenzen Deutschland und Carina Vetye-Maler 2018 mit dem Else Kröner-Fresenius-Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit ausgezeichnet, der dieses Mal im Bereich nicht übertragbare Krankheiten vergeben wurde. Wichtige Punkte bei der Auswahl waren die enge Zusammenarbeit mit lokalen Behörden, die zehnjährige Beständigkeit und die Auslegung auf Nachhaltigkeit.

Pro Jahr werden 220 bis 250 Patientinnen und Patienten mit Hypertonie, Diabetes, Hypercholesterinämie und/oder Adipositas behandelt. „Rund 50 Prozent der Patientinnen und Patienten wurden so gut eingestellt, dass sie international gültige Zielwerte erreichen“, betont Carina Vetye-Maler. „Die Ergebnisse sind mit denen von Patientinnen und Patienten in Industrienationen vergleichbar – und das in einem argentinischen Slum.“

Bei weiteren 30 bis 35 Prozent der Patientinnen und Patienten in Villa Zagala konnte man sich den Zielwerten zumindest nähern.

Mit dem Preisgeld in Höhe von 100.000 Euro möchte Apotheker ohne Grenzen das Projekt die nächsten drei bis fünf Jahre stabilisieren. Es sollen weitere Ärztinnen und weitere Medikamente bezahlt werden. Damit alle bisherigen – und neue – Patientinnen und Patienten weiterhin umfassend versorgt werden können. Ihre Lebensqualität gesichert wird. Und ihre Lebenserwartung gesteigert wird.

Dr. Carina Vetye-Maler

Die Tatsache, dass sie die Medikamente kostenlos bekommen, ist für die Menschen eine Einkommenserhöhung, die 10 bis 20 Prozent bedeuten kann. Das heißt, man gibt ihnen einen Geldwert, der für sie bei diesen kleinen Einkommen enorm wichtig ist, und der es ihnen ermöglicht, vielleicht diese sehr einfachen Behausungen etwas zu verbessern oder dem Kind irgendwie Schulmaterial zu kaufen.

Zukunftsprojekt Prävention

Zunehmend setzt das Team um Carina Vetye-Maler auf Prävention und klärt über die Langzeitfolgen des extrem hohen Zuckerkonsums auf: „Cola ist oft billiger als Wasser und nimmt den Kindern zudem den Hunger. Aber gerade die Softdrinks sorgen für Kariesbefall und wir sehen Zwölfjährige, die keine Backenzähne mehr haben.“

Das Projekt hat auch die Weitergabe von Erfahrungen im Blick: Dutzende Ärztinnen und Ärzte in der Weiterbildung (AiW), Apothekerinnen und Gesundheitsmitarbeiterinnen wurden im Rahmen des Projekts geschult. Argentinische Ärztinnen und Ärzte sowie Pharmaziestudentinnen und -studenten werden über die Ergebnisse des Programms informiert und das Gesundheitsministerium erhält Daten und Erfahrungswerte, um diese auf andere Gesundheitszentren anwenden zu können.

Ab 2020 ist die schrittweise Übergabe des Chronikerprogramms an die lokalen Partner geplant. Anträge für eine Digitalisierung laufen und die Regierung arbeitet daran, Gesundheitszentren zusätzliche Mittel zur Verfügung zu stellen.

Dr. Carina Vetye-Maler

Wenn man diese Arbeit startet und sieht, wie die Situation ist, und sieht, was man bewirken kann, dann geht man noch tiefer rein und macht man nicht einen Touch-and-go, sondern verpflichtet sich den Menschen. Und die verpflichten sich auch: dem Gesundheitszentrum, ihren Medikamenten, ihren Therapien.