
Die Else Kröner-Fresenius-Stiftung hat im September 2019 das Else Kröner Fresenius Zentrum für Digitale Gesundheit an der TU Dresden ins Leben gerufen. Die EKFS fördert zehn Jahre lang mit insgesamt 40 Millionen Euro den Aufbau innovativer Ausbildungs- sowie Organisationstrukturen, eine fächerübergreifende Zusammenarbeit und den Ausbau zusätzlicher Forschungsressourcen. Dresden hatte sich in einem deutschlandweiten Wettbewerb der EKFS mit seinem Konzept durchgesetzt. Ziel des Zentrums ist es, das Potenzial der Digitalisierung in der Medizin und damit für eine bessere Patientenversorgung zu erschließen.
Von April bis Juni 2018 wurden die 27 eingereichten Antragsskizzen durch internationale Gutachterinnen und Gutachter beurteilt und von einer Jury – bestehend aus hochkarätigen Vertreterinnen und Vertretern der medizinischen Wissenschafts-, Förder- und Beratungslandschaft – bewertet. Auf dieser Grundlage hat der Stiftungsrat der EKFS Anfang Juli 2018 beschlossen, welche fünf Fakultäten bis Ende 2018 mit einem Vollantrag in die nächste Runde gehen dürfen. Die endgültige Entscheidung, welche Fakultät die Förderung erhält, wurde Ende März 2019 getroffen.
Ausführlichere Informationen können Sie in unseren Pressemitteilungen lesen:
- Pressemitteilung vom 19.05.2020: Professor Christoph Keplinger bringt neue Robotergeneration nach Deutschland
- Pressemitteilung vom 04.09.2019: Dresden baut wegweisende Schnittstelle zwischen Technologie und Medizin auf
- Pressemitteilung vom 08.04.2019: EKFS wählt die TU Dresden für 40 Mio. Euro Förderung aus
- Pressemitteilung vom 30.07.2018: Else Kröner-Fresenius-Zentrum für Klinische Forschung: Fünf medizinische Fakultäten im Rennen um 40 Millionen Euro
- Pressemitteilung vom 02.05.2018: Beste Voraussetzungen für Spitzenleistungen: Mehr Zeit zum Forschen für Ärzte