Krebs
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Immuntherapiestudie mit dem bispezifischen PSMAxCD3 Antikörper CC-1 bei biochemischem Rezidiv des Prostatakarzinoms

Institution: Klinische Kooperationseinheit Translationale Immunologie, Medizinische Klinik, Universitätsklinikum Tübingen
Hauptantragsteller: Dr. Jonas Heitmann
Förderlinie:
Translatorik
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Projektpartner:

AKF (Angewandte Klinische Forschung) program of the University Hospital Tübingen
 

Projektvorstellung:

CC-1 ist ein bispezifischer Antikörper mit PSMAxCD3-Spezifität, der im Rahmen des deutschen Konsortiums für translationale Krebsforschung (DKTK) entwickelt wurde. CC-1 bindet an Prostatakrebszellen und zusätzlich auch an Tumorgefäße, was einen dualen Wirkmechanismus ermöglicht. CC-1 wurde in einem neuartigen Format entwickelt, welches nicht nur eine bessere Serum-Halbwertszeit ermöglicht, sondern vor allem die unerwünschte „off-target“ Aktivierung von T-Zellen und damit Nebenwirkungen reduziert. Eine erste klinische Studie mit CC-1 bei Patienten mit metastasiertem Prostatakarzinom wurde bereits durchgeführt, und hier zeigen sich eine gute Verträglichkeit des Antikörpers und erste Signale bei der Wirksamkeit. Nun soll mit Unterstützung durch die ForTra gGmbH eine weitere Studie bei Männern mit biochemischem Rezidiv eines Prostatakarzinoms starten. Mit der klinischen Evaluation in der frühen Erkrankungssituation soll diese neue Immuntherapie in einer Tumorentität mit bislang nebenwirkungsbehafteten Therapieoptionen zur Anwendung gebracht werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Details zur Studie finden Sie hier.

 

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