Die oftmals staatenlosen Bewohner im Grenzgebiet haben keinen Zugang zum staatlichen Gesundheitssystem und können die Klinikkosten für Behandlungen nicht aufbringen. Die Folge sind schwere Krankheiten und Folgeschäden bis hin zu Behinderungen, auch bei Kindern. Erkrankt ein Elternteil ist im schlimmsten Fall die Versorgung der ganzen Familie nicht mehr gesichert. Armut und Hunger sind die Konsequenzen. Folglich wächst die Gefährdung von Kindern, Opfer von Menschenhandel und Kinderarbeit zu werden.
Neben dem gesundheitlichen Aspekt ist auch die Unterstützung bei der Einbürgerung der staatenlosen Kinder ein Schwerpunkt des Projekts. Dadurch erlangen sie Recht auf die Nutzung eines staatlichen Bildungssystems, wodurch sich ihre Zukunftsaussichten verbessern.
Nach Angaben der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) müssen weltweit rund 152 Millionen Kinder arbeiten. Ein großer Anteil davon lebt im Grenzgebiets Thailands zu Myanmar und Laos.
Die COVID-19-Pandemie hat sich aktuell zum Hauptanliegen des Projekts entwickelt. Die Aufklärung der ländlich lebenden Bewohner hat Priorität, um schwerwiegende humanitäre Folgen zu verhindern.
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