
Der Preis würdigt herausragende Projekte und projektverantwortliche Personen von Organisationen, die zur Verbesserung der medizinischen Versorgung in Entwicklungsländern beitragen.
Im Rahmen der Ausschreibung waren Bewerbungen mit erfolgreichen, partnerschaftlichen Projekten aus OECD DAC gelisteten Ländern erwünscht. Sie sollten zeigen, wie sich Ausbrüche von Epidemien frühzeitig erkennen und verhindern lassen. Dabei lag der Fokus weniger auf aktuellen Bekämpfungsstrategien zu Covid-19 als auf zahlreichen anderen bekannten Infektionskrankheiten, die Epidemien auslösen können – beispielsweise die akute Meningitis, Pest, Cholera, Dengue- oder Zika-Fieber, Diphtherie, Keuchhusten, Kinderlähmung, Malaria, Masern, virale hämorrhagische Fieber wie Ebola u. a. Gesucht waren bereits erfolgreich implementierte Ideen, die innovativ und außergewöhnlich sein durften.
Der diesjährige Preisträger steht bereits fest.
Der Else Kröner Fresenius Preis für Medizinische Entwicklungszusammenarbeit 2021 geht an:
Country Medical Coordinator DR Congo und Regional Health Advisor, Malteser international
A comprehensive approach towards epidemics in the northeast of the Democratic Republic of the Congo
Freuen Sie sich auf detaillierte Hintergründe über den Preisträger und erhalten Sie tiefere Einblicke in das Preisträgerprojekt bei der feierlichen Preisübergabe:
Datum und Ort: Donnerstag, 28. Oktober 2021 ab 18 Uhr im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin
Format: Aufgrund der Corona-Pandemie erfolgt die Preisverleihung als digitale Veranstaltung.
Link zur Live-Übertragung: https://www.unitylivestream.com/Livestream/ul-wt-22/index.html
Rückfragen: Silke Deletz, +49 6172 8975-23 oder preisverleihung@ekfs.de
Keynote Speaker: Elhadj As Sy, Ko-Vorsitzender der World Bank/WHO Global Preparedness Monitoring Board (GPMB) und Vorsitzender des World Health Summit in Berlin.
Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, hält die Begrüßungsrede zum Thema „Die Bedeutung von One Health für die globale Gesundheit“.