Immunsystem
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T-Zell Metabolismus als immunologischer “checkpoint” im Nierenzellkarzinom

Institution: Universitätsklinikum Regenburg
Hauptantragsteller: Dr. Peter J. Siska
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
Das Projektkernteam bei Besprechung der Daten

Das menschliche Immunsystem, insbesondere T-Zellen, können Infektionen und Tumorzellen bekämpfen. Dies wird bei dem Einsatz einer tumor-Immuntherapie deutlich. Bei einem großen Teil der Krebspatienten kommt es zu einer Immun-Dysfunktion und zum Tumorwachstum; die Gründe hierfür sind zurzeit unbekannt. Ein intakter zellulärer Stoffwechsel ist entscheidend für eine effektive Immunzellantwort. In diesem Projekt werden Tumor-infiltrierende T-Zellen untersucht mit der Hypothese, dass sie metabolisch gestört sind und deshalb Tumorzellen nicht angreifen können. Spezifisch wird die Kapazität von humanen intratumoralen T-Zellen zur Aufnahme von Glukose und Fettsäuren untersucht und mit der Immunfunktion korreliert. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollen unser Verständnis der Biologie der Immunzellen in Tumoren vertiefen, können aber auch Mechanismen identifizieren, über die die klinische Tumor-Immuntherapie verbessert werden kann.

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