Brustraum
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Stellenwert der Vorhofflimmerablation als mortalitätssenkende Therapie bei Patientinnen und Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz vor oder während Listung zur Herztransplantation

Institution: Klinik für Elektrophysiologie/Rhythmologie, Herz- und Diabeteszentrum NRW, Universitätsklinikum der Ruhr-Universität Bochum, Bad Oeynhausen
Hauptantragstellende: Prof. Dr. Christian Sohns, Prof. Dr. Philipp Sommer, Dr. Vanessa Sciacca
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Schlüsselprojekte
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Das vorliegende translationale Forschungsprojekt untersucht die katheterbasierten Ablationsbehandlung von Vorhofflimmern (VHF) bei Patientinnen und Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz vor und während Listung zur Herztransplantation. VHF ist mit einer schlechteren Prognose in Hinblick auf Morbidität und Mortalität belegt. Die Ablationsbehandlung von VHF stellt für Patientinnen und Patienten ohne Herzinsuffizienz eine sichere und effektive Behandlung dar. Für Patienten mit terminaler Herzinsuffizienz existiert aktuell keine evaluierte Behandlung. Diesen Erkrankten könnte somit eine Therapie, welche eine Herztransplantation verhindern oder hinauszögern könnte, vorenthalten werden. Das vorliegende Projekt soll die Effektivität und Durchführbarkeit der Ablation von VHF bei terminal herzinsuffizienten Patientinnen und Patienten untersuchen.

Weitere Informationen finden Sie hier und über folgenden Link: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04649801