Neue systembiologische Ansätze zur Untersuchung von Nierenerkrankungen
Chronische Nierenerkrankungen, welche sich vor allem im Rahmen von erhöhtem Blutdruck und erhöhtem Blutzucker entwickeln, stellen weltweit ein zunehmendes Problem für die Gesundheitssysteme dar. PD Dr. Christoph Kuppe und sein Team erforschen in dem von der EKFS geförderten Projekt neue pathophysiologische Grundlagen zu Krankheitsmechanismen der chronischen Nierenerkrankungen. Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien unter Nutzung neuer patientenzentrierter Methoden. Im ersten Schritt wird für jede Zelle der Niere eine „Landkarte“ der regulatorischen Genveränderungen erstellt, um ein besseres Verständnis der pathophysiologischen Veränderungen zu erhalten. Zudem werden diese Daten genutzt, um den Krankheitsverlauf von Patientinnen und Patienten besser vorhersagen zu können.
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