Grundlagen
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Modulation der Adipozytenvitalität nach autologer Fettgewebstransplantation durch repetitive Leptinapplikationen

Institution: Universitätsklinikum Leipzig AöR
Klinik und Poliklinik für Orthopädie, Unfallchirurgie und Plastische Chirurgie
Hauptantragsteller: Dr. med. Jeannine Schreiter
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
Gemeinsame Datenauswertung

Das Überleben von transplantierten Fettzellen nach Fettgewebstransplantationen soll verbessert werden, um die Rückresorptionsrate des transplantierten Gewebes zu reduzieren. Dies soll durch die Behandlung des Transplantates mit dem durchblutungsfördernden Hormon Leptin erreicht werden. Dazu wird Fettgewebe aus der Leiste von Mäusen entnommen und dieses in eine zuvor eingebrachte Rückenhautkammer zurücktransplantiert. In der Versuchsgruppe wird Leptin an wiederholten Untersuchungszeitpunkten zugefügt, die Kontrolltiere erhalten eine entsprechende Kochsalzbehandlung. Das Modell der Rückenhautkammer erlaubt es, über einen Zeitraum von 15 Tagen das transplantierte Gewebe am lebenden Tier zu untersuchen, sodass die Durchblutung und das Überleben der Fettzellen analysiert werden kann. 

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