Grundlagen
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Genetische Modulation von Redox-Signalwegen im Mausmodell der hypertrophen Kardiomyopathie

Institution: Klinik für angeborene Herzfehler und Kinderkardiologie, Deutsches Herzzentrum München, Technische Universität München
Hauptantragsteller: Priv.-Doz. Dr. Cordula M. Wolf
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
Bedeutung des Redox-Haushaltes bei hypertropher Kardiomyopathie

Die hypertrophe Kardiomyopathie (HCM) ist die häufigste vererbte Herzerkrankung und geht mit zunehmender Verdickung und Vernarbung des Herzmuskels, der Herzinsuffizienz, sowie einem hohen Risiko an lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen einher.
Da es keine ursächliche Behandlung der Erkrankung gibt, liegt der Fokus derzeit auf Prävention des plötzlichen Herztodes sowie des pathologischen Umbaus des Herzmuskels.

Neben der genetischen Prädisposition beeinflussen viele Faktoren den Schweregrad der Erkrankung.

Ziel des vorgeschlagenen Forschungsprojektes ist, am genetisch veränderten HCM-Mausmodell den Einfluss des zellulären Redox-Haushaltes auf die Ausprägung der Erkrankung zu untersuchen, und somit Grundlagen für neue therapeutische Ansätze zu schaffen.

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