Gehirn
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Effekte der Oxytocinrezeptor-Antagonisierung bei Migräne: Eine randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Humanprovokationsstudie

Institution: Charité Universitätsmedizin Berlin
Antragstellerin: Dr. Bianca Raffaelli
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung
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Migräne ist eine weit verbreitete und beeinträchtigende Kopfschmerzerkrankung, die Frauen dreimal häufiger betrifft als Männer. Hormonelle Veränderungen können Migräneattacken auslösen, aber die genauen Prozesse sind nicht gut verstanden.
Dieses Projekt konzentriert sich auf Oxytocin, ein Hormon, das für die Linderung von Schmerzen bekannt ist. Die Forschenden werden untersuchen, ob die Blockade der Oxytocinwirkung Migräneattacken bei Frauen mit Migräne auslösen kann. Zudem werden sie beteiligte Mechanismen erforschen und Veränderungen in Blutgefäßen sowie spezifische Marker für Migräne betrachten. Männer mit Migräne und gesunde Frauen ohne Migräne dienen als Vergleichsgruppen. Die Ergebnisse der Studie könnten zu innovativen therapeutischen Ansätzen im Zusammenhang mit dem Oxytocin-Signalweg führen.

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