Brustraum
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Auswirkungen von Sexualhormonen auf die elektrophysiologischen Eigenschaften von aus menschlichen induzierten Stammzellen abgeleiteten Vorhof-Kardiomyozyten
Förderlinie:
Erst- und Zweitantragstellung

Dr. Djemail Ismaili bei der Messung von Aktionspotentialen.
(© Dr. Djemail Ismaili, Klinik für Kardiologie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf)
Herzrhythmusstörungen können die Lebensqualität stark beeinträchtigen und zu einer erhöhten Sterblichkeit führen. Studien zeigen, dass es geschlechtsspezifische Unterschiede in der Elektrophysiologie des Herzens gibt, bei denen Hormone wie Östrogen und Testosteron eine Rolle spielen könnten. In diesen Projekt verwenden die Forschenden aus Stammzellen abgeleitete menschliche Herzmuskelzellen, um zu untersuchen, wie diese Hormone die Herzfunktion beeinflussen. Ziel ist es, besser zu verstehen, ob Geschlechtshormone Frauen vor bestimmten Herzrhythmusstörungen schützen und neue Ansätze für gezielte Therapien zu entwickeln.