Chest Area
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In-vivo and in-vitro atrial dysfunction in heart failure with preserved ejection fraction

Institution: Charité Campus Virchow Klinikum
Applicant: Felix Hohendanner
Funding line:
First and Second Applications
Spontane pro-arrhythmische Kalziumfreisetzung in einer atrialen Herzmuskelzelle. Die neuartige Substanz „SEA“ verzögert das Einsetzen der Zelldepolarisation und wirkt damit zellulär antiarrhythmisch.

Im Rahmen einer Herzmuskelschwäche können häufig Arrhythmien (z. B. Vorhofflimmern) sowie eine kontraktile Fehlfunktion der Herzvorhöfe beobachtet werden. Basis dieser Veränderungen sind Umbauprozesse („atriales remodeling“), die mit einer vermehrten Fibrose und weiteren zellulären Veränderungen einhergehen. 

Das Remodeling ist dabei mit einer erhöhten Patienten-Mortalität assoziiert. Therapien zur Behandlung des Remodelings existieren nicht. Das Projekt untersucht zum einen die Grundlagen der erhöhten Inzidenz von Vorhofarrhythmien bei Herzmuskelschwäche. Zum anderen stehen Veränderungen, die zu mechanischer Vorhofdysfunktion führen im Fokus. Ergebnisse der Forschungsarbeiten werden zur Verbesserung unseres Verständnisses des atrialen Remodelings und zur Identifikation neuer Behandlungsmöglichkeiten beitragen.

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